Grundsätzlich Ja!
Gesunde Kaninchen können unter bestimmten Voraussetzungen den gesamten Winter über in ihrer gewohnten Außenhaltung überwintern. Sie kommen sogar mit den kalten Temperaturen besser zurecht, als mit den warmen in den Sommermonaten.
Solang sie die Möglichkeit hatten Winterfell zu bilden, also im Spätsommer, Herbst und zum Winter hin ausschließlich draußen gelebt haben, damit der Körper sich an die sinkenden Temperaturen anpassen konnte, wird auch ein gut schützendes Haarkleid gebildet, welches Temperaturen bis zu -17°C trotzen kann. Vorausgesetzt sie haben die Möglichkeit sich rund um die Uhr ausreichend bewegen zu können. Denn nur dadurch können sie sich warmlaufen. Wir alle kennen das an den kalten Tagen auf einem Weihnachtsmarkt. Wenn wir an einem Stand stehen bleiben, dann wird uns irgendwann ziemlich kalt werden. Wenn wir allerdings in Bewegung bleiben, dann wird uns auch nicht so schnell kalt und wir bleiben warm. So ergeht es auch unseren Tieren.
Weiterhin benötigen sie eine Schutzhütte aus massivem Holz, gerade so groß, dass zwei bis drei Kaninchen darin Platz haben und sie mit ihrer eigenen Körpertemperatur das Häusschen und sich warm halten können. Ich befülle die Häusschen meist mit ordentlich Stroh und Heu.
Natürlich muss man an dieser Stelle erwähnen, dass dies auf gesunde Kaninchen zutrifft. Bei älteren, immunschwachen oder kranken Tieren muss man dem Tierentsprechend eine andere Unterbringung für die kalten Monate in Erwägung ziehen.
Gesunde Kaninchen können unter bestimmten Voraussetzungen den gesamten Winter über in ihrer gewohnten Außenhaltung überwintern. Sie kommen sogar mit den kalten Temperaturen besser zurecht, als mit den warmen in den Sommermonaten.
Solang sie die Möglichkeit hatten Winterfell zu bilden, also im Spätsommer, Herbst und zum Winter hin ausschließlich draußen gelebt haben, damit der Körper sich an die sinkenden Temperaturen anpassen konnte, wird auch ein gut schützendes Haarkleid gebildet, welches Temperaturen bis zu -17°C trotzen kann. Vorausgesetzt sie haben die Möglichkeit sich rund um die Uhr ausreichend bewegen zu können. Denn nur dadurch können sie sich warmlaufen. Wir alle kennen das an den kalten Tagen auf einem Weihnachtsmarkt. Wenn wir an einem Stand stehen bleiben, dann wird uns irgendwann ziemlich kalt werden. Wenn wir allerdings in Bewegung bleiben, dann wird uns auch nicht so schnell kalt und wir bleiben warm. So ergeht es auch unseren Tieren.
Weiterhin benötigen sie eine Schutzhütte aus massivem Holz, gerade so groß, dass zwei bis drei Kaninchen darin Platz haben und sie mit ihrer eigenen Körpertemperatur das Häusschen und sich warm halten können. Ich befülle die Häusschen meist mit ordentlich Stroh und Heu.
Natürlich muss man an dieser Stelle erwähnen, dass dies auf gesunde Kaninchen zutrifft. Bei älteren, immunschwachen oder kranken Tieren muss man dem Tierentsprechend eine andere Unterbringung für die kalten Monate in Erwägung ziehen.
"Wir holen die Kaninchen bei Minus Graden ins Haus..."
Ein Wechsel zwischen drinnen und draußen ist keine Gute Idee! Kaninchen brauchen Monate und konstant steigende Temperaturen um ein dichtes Winterfell bilden zu können. Das hereinnehmen sorgt für einen raschen Verlust des Winterfells, auch wenn es so erstmal nicht ersichtlich ist, stellt der Körper sich rasch auf die neuen, warmen Temperaturen im Haus ein, so dass das raus bringen am nächsten Tag für den Organismus meist nur schwer zu bewältigen ist. Die Folge: die Tiere werden Krank.
Kaninchen können nicht wie wir einfach eine Jacke an und wieder ausziehen. daher sollte man sich für eine Haltung vor dem Winter entscheiden: drinnen oder draußen.
Wird sich für eine Überwinterung im Haus entschieden, so können die Tiere erst wieder bei milden Temperaturen ab 10°C (auch Nachts!) wieder an die Außenhaltung gewöhnt werden. Für einen sanften Übergang können die Nasen vorzugsweise erst tagsüber draußen einige Stunden verweilen, bevor sie dann wieder ganztägig das Außengehege beziehen.
Kaninchen können nicht wie wir einfach eine Jacke an und wieder ausziehen. daher sollte man sich für eine Haltung vor dem Winter entscheiden: drinnen oder draußen.
Wird sich für eine Überwinterung im Haus entschieden, so können die Tiere erst wieder bei milden Temperaturen ab 10°C (auch Nachts!) wieder an die Außenhaltung gewöhnt werden. Für einen sanften Übergang können die Nasen vorzugsweise erst tagsüber draußen einige Stunden verweilen, bevor sie dann wieder ganztägig das Außengehege beziehen.